Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg |
---|---|
Antragsteller*in: | Ralf Krumpholz / Felix Lütke |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 01.02.2020, 01:54 |
Themenbereich: | Ideen aus der Basis |
Antragshistorie: | Version 1 |
Sicherer Hafen Duisburg
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Wir wollen, dass Duisburg ein sicherer Hafen wird. Ein sicherer Hafen für alle
Menschen, aus der kein Mensch abgeschoben wird. Eine Stadt, in der sich alle
frei und ohne Angst bewegen können, in der kein Mensch nach einer
Aufenthaltserlaubnis gefragt wird, in der kein Mensch "illegal" ist. Wir wollen
eine solidarische Stadt, in der alle alle Menschen das Recht haben, zu leben, zu
wohnen und zu arbeiten. Alle Menschen sollen Zugang zu Bildung und medizinischer
Versorgung haben. Wir wollen allen Menschen eine Teilhabe und die Möglichkeit
zur Mitgestaltung bieten. Das soll komplett unabhängig von Aufenthaltsstatus,
finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, und
Religion sein. Wir wollen nach diesem Leitbild im Rahmen kommunalpolitischer
Möglichkeiten darauf hinarbeiten, dass sich Duisburg zu einer "Solidarischen
Stadt" entwickelt.
In einem ersten Schritt werden wir bis Ende 2020 einen Antrag in den Rat
einbringen und Duisburg zum sicheren Hafen erklären: Duisburg soll sich bereit
erklären, in Seenot geratene Menschen auf der Flucht aufzunehmen. Die Verwaltung
soll zudem Möglichkeiten prüfen, wie die Stadt Duisburg direkt die Seenotrettung
unterstützen kann. Natürlich fordern wir eine Europäische Lösung und sichere,
legale Fluchtwege nach Europa. Aber trotzdem gilt: Man lässt niemanden
ertrinken.
Kommentare