| Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Melih Keser / Jule Wenzel | 
| Status: | Eingereicht | 
| Eingereicht: | 30.01.2020, 14:18 | 
| Themenbereich: | Ideen aus der Basis | 
Interkulturelle Öffnung der Verwaltung:
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Unser Duisburg soll offen für alle sein. Wir wollen, dass auch die Verwaltung 
und die Ordnungsbehörden ansprechbare Vertreter*innen für alle Menschen in 
Duisburg sind. Daher wollen wir bis 2025 ein umfassendes Programm zur 
interkulturellen Öffnung auflegen.
Dazu gehört:
- Die Einrichtung eines*einer Antidiskriminierungsbeauftragten. Diese Stelle 
soll unabhängig von der Verwaltung ansprechbar sein und im Falle von 
Diskriminierung durch Stadt und Ordnungsbehörden vermittelnd tätig werden. Die 
Stelle soll zudem die Verwaltung und Ordnungsbehörden beratend zur Seite stehen.
- Flächendeckendes Sensibilisierungs- und Interkulturelles Training für 
Verwaltung und Ordnungsbehörden. Dieses Training kann auch mit oder durch 
die*den Antidiskriminierungsbeauftragten erfolgen.
- Präventionsprogramm Rechte Gewalt und Islamismus. Wir wollen eine unabhängige 
Meldestelle einrichten, die in enger Zusammenarbeit mit den Jugendeinrichtungen 
der Stadt bei Anzeichen von Radikalisierung präventiv tätig werden kann. Dazu 
sollen wir eine Beratungsstelle für Gewaltopfer einrichten, beide Stellen sollen 
auf einer organisatorischen Ebene zusammenarbeiten, operativ aber getrennt 
voneinander tätig sein.
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
2025
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Sozialverbände, Wohlfahrtsverbände, Aufsuchende Jugendarbeit, 
Landtagsfraktion(?), Heroes
Welche Synergie-Effekte gibt es? An welche Projekte könnte dieses Projekt angedockt werden?
Denkbare ankopplung an Stadteilzentren
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