Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg |
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Antragsteller*in: | Ralf Krumpholz |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 30.01.2020, 22:55 |
Themenbereich: | Ideen aus der Basis |
Psychosziale Hilfsangebote stärker fördern
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr
zugenommen. Sie sind häufig Ursache für Arbeits- sowie Berufsunfähigkeit und
beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen in Duisburg. Im Gegensatz
dazu stagnieren die Beratungs- und Hilfsangebote, die von der Stadt finanziert
werden, auf niedrigem Niveau. Die Stadt unterhält einen eigenen
Sozialpsychiatrischen Dienst und fördert die in der Trägerschaft von der
Regenbogen Duisburg gGmbH und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft gGmbH stehen
Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ). Diese Stellen bieten neben den
psychiatrischen Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten in Duisburg eine
wichtige Säule der psychiatrischen Versorgung. Die SPZ halten mit den Kontakt-
und Beratungsstellen, den Tagesstätten, dem betreuten Wohnen sowie den
Integrationsfachdiensten ein differenziertes, gemeindenahes Beratungs- und
Betreuungssystem für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige vor und
haben sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Versorgungslandschaft
entwickelt. Seit nunmehr 20 Jahren wurden die Zuschüsse für die SPZ nicht mehr
erhöht. Die städtischen Zuwendungen für die psychosozialen Hilfsvereine müssen
deutlich verstärkt werden, um eine den heutigen Erfordernissen adäquate
Versorgung für die Duisburger*innen zu gewährleisten.
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
ab dem Jahr 2021
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Psychosoziale Hilfsvereine
Welche Synergie-Effekte gibt es? An welche Projekte könnte dieses Projekt angedockt werden?
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