Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg |
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Antragsteller*in: | Pelin Osman (AK Bildung) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 30.01.2020, 17:38 |
Themenbereich: | AK Bildung |
Ausbau Offener Ganztag
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Wir wollen eine Erhöhung der Betreuungsquote im Offenen Ganztag auf mindestens
65%.
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
2022
Welche Synergie-Effekte gibt es? An welche Projekte könnte dieses Projekt angedockt werden?
Neben Betreuungsmöglichkeiten von beispielsweise Kindern alleinerziehender oder
beiderseitig berufstätiger Erziehungsberechtigter, bietet der Offene Ganztag
außerdem viele Möglichkeiten der Förderung von Kompetenzen, eine Bandbreite an
künstlerischen, musischen und sportlichen Angeboten und trägt zur Integration
von zugewanderten Schülerinnen und Schülern bei.
Das weitere Zusammenwachsen vom Offenen Ganztag und des Schulbetriebs fördert
durch qualifizierte Mitarbeiter*innen, dass die Schule als Einheit mit dem
Offenen Ganztag ein Ort der Begegnung wird.
Durch das gemeinsame Mittagsessen im Offenen Ganztag können Schüler*innen lernen
gesünder und bewusst zu Essen und werden in ihren sozialen Handlungskompetenzen
gefördert. Aber auch die Einbindung in Gruppen und Prozessen fördern neben der
Sprachentwicklung auch die Sozialkompetenz, welche sich auch positiv auf das
soziale Umfeld des Kindes auswirkt.
Der Zugang zu kostengünstigen und regional bezogenen Nahrungsmitteln muss
gefördert werden und transparent für alle Erziehungsberechtigten ersichtlich
sein.
Wir Grüne wollen, dass Betreuungsangebote im Ganztag zeitnah weiter ausgebaut
werden, besonders für Kinder von alleinerziehenden und beiderseits berufstätiger
Erziehungsberechtigter und für Kinder mit speziellen Förderbedürfnissen. Zudem
muss die Versorgung in allen Stadtteilen gleichmäßig erfolgen. Die Plätze im
„verlässlichen Halbtag“ bzw. der „Schule von Acht bis Eins“ bleiben zusätzlich
bestehen und sollen an allen Grundschulen angeboten werden.“
Begründung
Duisburg gehört mit einer Betreuungsquote von nur 32% der Grundschüler*innen zu
den Städten, indem es zu vielen Engpässen bei der Versorgung kommt. Viele andere
Kommunen erreichen dagegen eine Versorgungsquote von bis zu 80%.
Kommentare
Thomas Patrice Volkmann: