Naturnahe Flächen beschützen, achten und vergrößern

Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:	Unsere Projekte für Duisburg
Antragsteller*in:	AK Ökologie (dort beschlossen am: 30.01.2020)
Status:	Eingereicht
Eingereicht:	31.01.2020, 10:50
Themenbereich:	AK Ökologie

Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)

Wir Grünen kehren diesen Prozess um, indem ein konsequentes Flächenmanagement
für Duisburg eingeführt wird.

Wir setzen das Null-Hektar-Ziel durch. Das bedeutet, dass per Saldo keine
weitere naturnahe Fläche verbraucht wird.

Wir Grünen opfern keine weiteren naturnahen Flächen für Projekte.

Für unvermeidbare Baumaßnahmen, bei der naturnahe Flächen in Anspruch
genommen werden müssen, setzen wir durch, dass unverzüglich direkt im
Rahmen der Maßnahme ausgeglichen wird.

Wir fordern dass Brachflächen entsiegelt und renaturiert werden.

Wir bringen ein Programm in Gang zur Sanierung und Renaturierung von
ehemaligen Industrie-, Verkehrs- und Gewerbeflächen. Hierfür werden wir
organisiert alle verfügbaren Landes-, Bundes- und EU-Mittel abrufen. Wir
Grünen etablieren eine Verwaltungsgruppe, die Grundstückseigner*innen
anspricht und mit ihnen für geeignete Flächen die Rückentwicklung zu
naturnahen Flächen bespricht und ggf. vereinbart. Dazu kann es sinnvoll
und notwendig sein, auch Flächen durch die Kommune zu erwerben.

Naturnahe Flächen sollen in einem offenen Kataster erfasst werden, das
für alle Menschen zugänglich ist.

Begründung

Duisburg ist dicht besiedelt. Es gibt noch Freiflächen. Diese sind unabdingbar
für eine lebenswerte und ökologisch verträgliche Stadt. Trotzdem kommt bei
vielen Vorhaben immer wieder die Idee auf, weitere Landschaftsschutzgebiete,
Grünflächen, Waldflächen oder andere naturnahe Gebiete in Anspruch zu nehmen.
Dabei nimmt die Anzahl von Vögeln, Pflanzen und Insekten immer dramatischer ab.
Die Lebensqualität nimmt ab, weil immer weniger Wert auf den Erhalt naturnaher
Räume gelegt wird.

Änderungsanträge

keine

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