| Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Anna von Spiczak-Brzezinski (KV Duisburg) | 
| Status: | Eingereicht | 
| Eingereicht: | 01.02.2020, 00:03 | 
| Antragshistorie: | Version 1   | 
Abfälle reduzieren
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Für die Stadt Duisburg das Programm „plastikfreie Kommune“ aufzulegen. Ziel soll 
es sein den Einsatz von Einwegplastik in der Stadt auf ein Minimum zu 
reduzieren. Mit dem Verbot des Einsatzes von Einweggeschirr bei Stadtfesten war 
Duisburg schon einmal weiter.
Duisburg ist in NRW eine der Städte mit dem höchsten Restmüll-Aufkommen. Um dem 
entgegen zu wirken braucht es eine Optimierung der Mülltrennung. Das Aufstellen 
von entsprechenden Müllbehältern zur Getrennterfassung im öffentlichen Raum und 
eine Optimierung der haushaltsnahen Trennung sind mögliche Lösungsansätze.
Bisher schaffen unsere Abfallgebühren falsche Anreize. Wer sich beispielsweise 
für eine Bio-Tonne entscheidet und somit einen wichtigen Beitrag zur 
Getrennterfassung wichtiger Rohstoffe leistet, der muss für die Entsorgung 
zusätzlich zahlen. Daher gilt es ein neues Konzept für die Entsorgungsgebüren zu 
entwickeln, das Anreize für eine bessere Getrennterfassung bereits bei den 
privaten Haushalten setzt. Ziel muss es sein, die jährlichen Restmüllmengen von 
240 kg/ Einwohner*in mindestens zu halbieren.
Darüber hinaus sollen nahhaltige Initiativen wie z.B. der Mehrweg-Kaffeebecher 
organisatorisch und öffentlichkeitswirksam besser unterstützt werden.
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
Verbot von Einweggeschirr bei Stadtfesten etc.: Unmittelbar ab 2021
Getrennterfassung durch öffentlich Müllbehälter: Unmittelbar ab 2021
Schrittweise Halbierung der jährlichen Restmüllmengen privater Haushalte bis 
2024
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Umweltverbände, Fridays For Future...
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