| Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Matthias Schneider (KV Duisburg) | 
| Status: | Eingereicht | 
| Eingereicht: | 31.01.2020, 11:51 | 
| Themenbereich: | AK Soziales | 
Zugang zur Tafel und anderen Einrichtungen für alle die es brauchen
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Eigentlich sollte eine Tafel nicht notwendig sein. Sie ist es jedoch in den 
meisten Kommunen. Insbesondere auch in Duisburg. Es gibt für viele Menschen 
immer wieder Situationen, in denen es am Nötigsten mangelt.
- Der Zugang zur Tafel und anderen Einrichtungen für Menschen mit besonderem 
Bedarf soll mehr Menschen ermöglicht werden, auch ohne Transfereinkommen
und Bescheinigung, da es viele Gründe und Situationen gibt, die zu Armut
führen. 
- Wir unterstützen die Duisburger Tafel besser, insbesondere dadurch, dasss 
wir gute, passende Räume für den Tafelbetrieb zur Verfügung stellen. 
- Wir bringen auf den Weg, dass die Stadt die Tafel dabei unterstützt, eine 
größere Zahl von Menschen mit Bedarf versorgen zu können. Dabei kann es um
Geld, aber auch um die Beschaffung von Lebensmitelnnoder Grundgütern
gehen. 
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
Das Projekt lässt sich in den ersten Monaten nach einem entsprechenden Beschluss 
umsetzen.
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Muss eng mit den Tafelbetreiber*innen abgestimmt werden. Wir Grünen inititieren, 
dass die Stadtverwaltung in kontinuierlichem, konstruktiven Dialog mit der Tafel 
steht.
Welche Synergie-Effekte gibt es? An welche Projekte könnte dieses Projekt angedockt werden?
Synergie-Effekte ergeben sich, wenn der Tafel-Zugang auf der Duisburg-Card 
aktiviert werden kann.
Begründung
In Duisburg leben überdurchschnittlich viele Menschen mit geringem Einkommen und 
ohne Vermögen. Dafür gibt es viele Gründe. Wir Grünen bekämpfen 
Erwerbslosigkeit, wir stärken die Menschen durch Weiterbildung und Chancen. Es 
muss aber auch Möglichkeiten geben für Menschen, Nahrungsmittel und Produkte für 
den Grundbedarf zu bekommen, wo keine andere Lösung in Sicht ist. Kostenlos oder 
zu Preisen, die sie zahlen können.
Beschlossen vom Grundsatz her im AK Sozialpolitik am 08.01.2020
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