| Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg | 
|---|---|
| Antragsteller*in: | Claudia Leisse (AK Verkehr und Stadtentwicklung) | 
| Status: | Eingereicht | 
| Eingereicht: | 31.01.2020, 10:52 | 
| Themenbereich: | AK Verkehr und Stadtentwicklung | 
Nachhaltige Stadt
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Wir treten ein für eine drastische Verringerung des Flächenverbrauchs. Statt den 
Focus auf die Entwicklung von Neuflächen zu richten, wollen wir die Entwicklung 
von Altflächen und Baulücken. Von den vorhandenen 34 ha Altflächen wollen wir 
jährlich bis zu 1/3 entwickeln.
Wir wollen die energetische Gebäudesanierung von derzeit unter 1,5% auf mehr als 
2,5% anheben.
Neue Gebäude der Stadt müssen eine Vorbildfunktion übernehmen und mindestens 
Null-Energie-Häuser sein.
Wir treten ein für Cradle2Cradle (siehe Venlo) als Standard in der Stadtplanung.
Wir wollen freie Dachflächen stärker als bisher mit Solarmodulen für die 
alternative Stromerzeugung nutzen. Hierbei unterstützen wir auch die Modelle des 
„Bürgerstroms“.
Wir wollen einen stärkeren Ausbau der dezentralen Energieversorgung in Form von 
Blockheizkraftwerken, Solarthermie, Wärmepumpe.
In Duisburg wurde in den letzten Jahren der soziale Wohnungsbau wie im 
Bundestrend vernachlässigt. Wir wollen daher den Anteil an öffentlich 
gefördertem Wohnungsbau in Neubaugebieten auf 30 % und den preisgebundenen 
Wohnungsbau in öffentlicher Hand auf mindestens 50% anheben, wenn er auf 
städtischen Grundstücken errichtet wird. Dazu wollen wir eine kommunale 
Wohnungsbaupolitik aufbauen, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. 
Die Entwicklung von nachhaltigem und bezahlbarem Wohnraum ist wichtiger als die 
Bebauung für Besserverdienende.
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Stadtwerke, Planungsdezernat, Bürgerstrom, GEBAG, Wohnungsbaugenossenschaften, 
Energieagentur
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