| Projekt: | Autofreie Innenstadt |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Karsten Fey (KV Duisburg) |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 21.12.2019, 20:10 |
Verkehrsgeräusche die Anwohner*innen und der Dauerstau sorgt für mehr Stillstand als für Mobilität. Parkende Fahrzeuge belegen wertvollen Platz. Wir wollen das ändern.
Mercatorstraße für den Autoverkehr schließen. Ausnahmen soll es für Anwohner*innen, Lieferanten, Handwerker, ÖPNV und für die Zufahrt zum Parkhaus Forum über die Zufahrt Landfermannstraßezu öffentlichen Parkhäusern geben. Die Straßen werden zu einem verkehrsberuhigten Bereich und die Anzahl der Parkplätze außerhalb von Tiefgaragen und Parkhäusern deutlich reduziert.
Der gewonnene Platz soll allen Duisburger*innen zur Verfügung stehen und kann vielfältig genutzt werden: Spaziergänger, spielende Kinder, Märkte, Nachbarschaftsaktionen.
Das Auto verspricht einfachen Zugang zu individueller Mobilität. Gleichzeitig
bedeutet es aber auch Verschmutzung, Lärm und Frustration. Denn die Abgase
belasten unsere Luft, fossile Brennstoffe das Klima, die ständigen
Verkehrsgeräusche die Anwohner*innen und der Dauerstau sorgt für mehr Stillstand
als für Mobilität. Parkende Fahrzeuge belegen wertvollen Platz. Wir wollen das ändern.
Bis 2030 wollen wir die Innenstadt im Bereich Friedrich-Wilhelm-Straße,
Steinsche Gasse, Gutenbergstraße, Köhnenstraße, Landfermannstraße, Saar- und
Mercatorstraße für den Autoverkehr schließen. Ausnahmen soll es für
Anwohner*innen, Lieferanten, Handwerker, ÖPNV und für die Zufahrt zum Parkhaus Forum die Zufahrt
über Landfermannstraßezu öffentlichen Parkhäusern geben. Die Straßen werden zu einem
verkehrsberuhigten Bereich und die Anzahl der Parkplätze außerhalb von Tiefgaragen und Parkhäusern deutlich reduziert.
Der gewonnene Platz soll allen Duisburger*innen zur Verfügung stehen und kann vielfältig genutzt werden: Spaziergänger, spielende
Kinder, Märkte, Nachbarschaftsaktionen.
Um dieses Konzept zu unterstützen, wollen wir weitere flankierende Maßnahmen
einsetzen:
Park-And-Ride System ausbauen, zum Beispiel durch Stellflächen am Zoo oder
am Parkplatz Falkstraße. Gleichzeitig dazu zusätzliche Busstationen und -
linien schaffen.
Öffentliche Flächen für Car-Sharing-Anbieter zur Verfügung stellen
Verbesserung der Ampelphasen für Rad- und Fußgänger
Ein intelligentes Parkleitsystem einführen
Effiziente Parkraumbewirtschaftung auf allen öffentlichen Parkflächen
Hallo zusammen,
ein sehr guter Entwurf :)
Wir sollten allgemein die Zufahrt zu den öffentlichen Parkhäusern freihalten und uns nicht auf eines beschränken. So könnten die Zufahrten zum Parkhaus "Kaufhof" auch gehöffnet und Wallstraße, Königsgalerie sowie zu den Banken auch möglich sein, wobei diese nur aus einer Richtung erreichbar sein sollten.
Wir sollten auch die Radinfrastruktur aufnehmen.
Kommentare
Claudia Leisse: