Veranstaltung: | Unsere Projekte für Duisburg |
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Antragsteller*in: | Matthias Schneider (KV Duisburg) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.01.2020, 14:00 |
Themenbereich: | AK Soziales |
Suchthilfe konsequent machen - Hilfe statt Verbote
Projektbeschreibung (Welche Maßnahmen stecken im Projekt?)
Die Arbeit im Bereich der Suchthilfe soll verstetigt und ausgebaut werden.
- Dazu stellen wir die Mittel für die vorhandenen Einrichtungen und
Programme, deren Ausbau und die konkrete Beratung und Hilfe für Betroffene
langfristig in den Haushalt ein.
- Wir unterstützen Projekte wie die Suchtvorbeugungsveranstaltungen für
junge Menschen, wie auch für Erwachsene
- Wir unterstützen und befördern Beratungsangebote und Angebote für
diskriminierungsfreien Zugang zu Essen und Trinken, Duschmöglichkeiten und
Waschmögiichkeiten
- Wir sorgen für die Beratung passend zur jeweiligen Lebenssituation der
suchtkranken Menschen
Bis wann können wir das Projekt umsetzen?
Zum großen Teil handelt es sich hierbei um Finanzierungsbeschlüsse um die
vorhandene Angebote des Suchthilfeverbundes und der Sozialverbände auszubauen
und dauerhaft zu machen. Dies kann unverzüglich erfolgen.
Beim Ausbau geht es auch um die Ausweitung auf weitere Stadtteile. Dafür wird
ein Zeiraum von 1-2 Jahren benötigt.
Welche Gruppen/Initiativen/Ebenen müssen wir mitdenken?
Suchhilfeverbund, Sozialverbände, Suchthilfezenrum, Suchtkrankenhilfe
Begründung
Wir Grünen gehen anders an die Aufgabenstellung heran. Wir respektieren
suchtkranke Menschen und helfen ihnen da, wo es Not tut. Wir vermitteln
weiterhin parallel die passende Beratung um aus der Sucht heraus kommen zu
können. Negativbeispiel für eine Politik, die wir nicht mittragen, war das
verfassungswidrige Verbot des Alkoholkonsums in der Innenstadt Duisburgs. Eine
typische Vorgehensweise im Zusammenhang mit Suchtkrankheit für einige Parteien:
Verdrängen, Vergessen. Das ist menschenunwürdig und funktioniert nicht mal.
Beschlossen im AK Sozialpolitik am 08.01.2020
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